Catherine Hug

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Ein Activity-Board als Hochbett-Sicherung


Ohne Hochbett wäre unser Kinderzimmer zu klein für zwei. Aber was heißt schon zu klein und wie sagte mal ein netter Besucher? „Eure Wohnung passt wie ein gut sitzender Handschuh.“ 

Aber wie verhindert man in einem Kinderzimmer für groß und klein, dass das kleine Kind aufs Hochbett der großen Schwester klettert? Schlimmstenfalls in einem unbeobachteten Moment die zwei bis zweieinhalb Meter hoch liegende Ebene erklimmt bzw. einen unsanften Abgang macht? Genau. Mit einer Sicherung für die Hochbettleiter. Bestenfalls unüberwindbar.

Unsere Leitersperre habe ich selber gebaut. Eine einfache Konstruktion aus einer Tischlerplatte die mit breiten Klettverschlüssen an den Sprossen der Leiter befestigt wird. Die große Schwester könnte das Ding bei Bedarf auch einfach abnehmen. Tut sie aber nicht, denn sie ist schon groß genug, um die untersten drei verdeckten Sprossen mit einem großen Schritt zu überbrücken.

Und Fanny? Hat sich daran gewöhnt, dass sich in über ihrem Zimmer noch ein von ihr bisher unerkundeter Raum befindet. 

Weil mir die schlichte Tischlerplatte dann doch irgendwie zu langweilig war, ist die Hochbettsicherung gleichzeitig ein Activity-Board geworden, quasi ein Entertainment Center. Mit selbstgebauter Murmelbahn aus einem Wasserschlauch aus dem Baumarkt, ein paar Klappen und Verschlüssen zum Üben und einer Pinguin-Bergwanderung.

Nachbauen könnt Ihr auch das – eine Anleitung für die Hochbett Leitersicherung findet Ihr auf dem eBay Kleinanzeigen Blog.